109754-01
Die Hermannshöhle bei Rübeland. Geologisch bearbeitet von Dr. J. H. Kloos. Photographisch aufgenommen von Dr. Max Müller. 2 Bände.
Weimar, Deutsche Photographen-Zeitung, 1889. - (32,5 x 23,5 cm). (8) 76 S. Mit 1 Textabbildung, 2 gefalteten farbig lithographierten Tafeln und 20 Tafeln mit montierten photographischen Lichtdrucken. Original-Halbleinwandband und Original-Halbleinwandmappe.
Einzige Ausgabe dieses umfangreichen und seltenen Werkes über die 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckte Höhle, die ein typisches Beispiel für die Entstehung einer Flusshöhle darstellt. - Kloos (1842-1901), Professor für Geologie und Mineralogie in Braunschweig, war der erste, der die Höhle umfassend erforschte. - Besondere Beachtung verdienen die von Müller aufgenommenen Photographien. Sie zählen zu den frühesten Höhlenphotos überhaupt, die durch die Erfindung des Magnesiumblitzlichts erst möglich wurden. "Die Bilder bringen sowohl die interessanten Structurformen als auch die schönen Tropfsteinbildungen der Höhle so naturwahr zur Anschauung, wie es auf keine andere Weise möglich sein würde" (Einleitung). - Exlibris. Stempel auf Einband und Mappe, diese gering angestaubt und bestoßen, sonst sauber und gut erhalten. - Poggendorff IV, 762
Die Hermannshöhle bei Rübeland. Geologisch bearbeitet von Dr. J. H. Kloos. Photographisch aufgenommen von Dr. Max Müller. 2 Bände.
Weimar, Deutsche Photographen-Zeitung, 1889. - (32,5 x 23,5 cm). (8) 76 S. Mit 1 Textabbildung, 2 gefalteten farbig lithographierten Tafeln und 20 Tafeln mit montierten photographischen Lichtdrucken. Original-Halbleinwandband und Original-Halbleinwandmappe.
Einzige Ausgabe dieses umfangreichen und seltenen Werkes über die 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckte Höhle, die ein typisches Beispiel für die Entstehung einer Flusshöhle darstellt. - Kloos (1842-1901), Professor für Geologie und Mineralogie in Braunschweig, war der erste, der die Höhle umfassend erforschte. - Besondere Beachtung verdienen die von Müller aufgenommenen Photographien. Sie zählen zu den frühesten Höhlenphotos überhaupt, die durch die Erfindung des Magnesiumblitzlichts erst möglich wurden. "Die Bilder bringen sowohl die interessanten Structurformen als auch die schönen Tropfsteinbildungen der Höhle so naturwahr zur Anschauung, wie es auf keine andere Weise möglich sein würde" (Einleitung). - Exlibris. Stempel auf Einband und Mappe, diese gering angestaubt und bestoßen, sonst sauber und gut erhalten. - Poggendorff IV, 762
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