110510-01
Beiträge zur Geographie Kurhessens und der umliegenden Gegenden, vermittelst der kurhessischen Triangulierung der Jahre 1823, abgeleitet aus der holsteinischen Basis und der hannöverschen Gradmessung.
Kassel, Krieger, 1831. - (22 x 13,5 cm). VIII, 98 (1) S. Mit 1 gestochenen Tafel. Bedruckte Original-Broschur, unbeschnitten.
Einzige Ausgabe. - Gerling (1788-1864), Mitarbeiter von Gauß und Harding, wurde 1817 als Professor für Mathematik, Physik und Astronomie nach Marburg berufen und "war einer der wenigen Schüler von Gauß, der mit seinem Lehrer bis zu dessen Tod in regem persönlichem und in fruchtbarem wissenschaftlichem Verkehr blieb... Ein großes Verdienst G.s war die Durchführung der Triangulation von Kurhessen" (NDB 6, 309). Dabei bediente er sich der von Gauß entwickelten Vermessungstechnik unter Zuhilfenahme eines Heliotrops. Er schuf damit das erforderliche Vermessungs-Grundnetz und somit eine selbständige Verbindung zwischen der Hannover-holsteinischen und der süddeutschen Gradmessung. Seine Arbeit bildet immer noch die Grundlage für moderne topographische Karten. - Ohne das 1839 erschienene zweite Heft mit den Messungen bis 1837. - Stellenweise etwas braunfleckig und leicht angestaubt, sonst gut erhalten. - Poggendorff I, 884
Beiträge zur Geographie Kurhessens und der umliegenden Gegenden, vermittelst der kurhessischen Triangulierung der Jahre 1823, abgeleitet aus der holsteinischen Basis und der hannöverschen Gradmessung.
Kassel, Krieger, 1831. - (22 x 13,5 cm). VIII, 98 (1) S. Mit 1 gestochenen Tafel. Bedruckte Original-Broschur, unbeschnitten.
Einzige Ausgabe. - Gerling (1788-1864), Mitarbeiter von Gauß und Harding, wurde 1817 als Professor für Mathematik, Physik und Astronomie nach Marburg berufen und "war einer der wenigen Schüler von Gauß, der mit seinem Lehrer bis zu dessen Tod in regem persönlichem und in fruchtbarem wissenschaftlichem Verkehr blieb... Ein großes Verdienst G.s war die Durchführung der Triangulation von Kurhessen" (NDB 6, 309). Dabei bediente er sich der von Gauß entwickelten Vermessungstechnik unter Zuhilfenahme eines Heliotrops. Er schuf damit das erforderliche Vermessungs-Grundnetz und somit eine selbständige Verbindung zwischen der Hannover-holsteinischen und der süddeutschen Gradmessung. Seine Arbeit bildet immer noch die Grundlage für moderne topographische Karten. - Ohne das 1839 erschienene zweite Heft mit den Messungen bis 1837. - Stellenweise etwas braunfleckig und leicht angestaubt, sonst gut erhalten. - Poggendorff I, 884
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