112641-01
Theatrum machinarum, so in sechs Theil bestehend: In welchen gehandelt wird von vielerley künstlichen Machinis, eine schwere Last mit Vortheil zu bewegen... 6 Teile in 1 Band.
Leipzig, Lanckisch Erben, 1708. - (20 x 17 cm). (60) 159 S.; (6) 79 S.; (2) 89 (1) S.; (14) 83 S.; (4) 102 (1) S.; 82 S. Mit 6 gestochenen Titeln und 148 teils gefalteten Kupfertafeln. Lederband der Zeit.
Letzte Ausgabe des 1620 erstmals veröffentlichten ersten deutschen Maschinenbuches, hier in einem vollständigen Exemplar aus der Bibliothek des Herzogs Friedrich August zu Braunschweig-Lüneburg-Oels mit dessen gestochenem Exlibris. - "Das erste deutsche Maschinenbuch erschien zu Beginn des 17. Jahrhunderts in sechs Teilen. Von dessen Autor, Heinrich Zeising, kennen wir noch nicht einmal die Lebensdaten... Das Werk orientiert sich an Besson, Ramelli und Zonca, von denen ein erheblicher Teil der Illustrationen in verkleinerter Form übernommen wird. Viele der dort vorgestellten Erfindungen und Maschinen wurden erst durch Zeising auch in Deutschland bekannt... Von den rund 128 Maschinendarstellungen stammt nur rund ein Viertel von Zeising selbst. Im Gegensatz zu den Klassikern der Maschinenbuchliteratur räumt Zeising den Erläuterungstexten wesentlich breiteren Raum ein... Der Autor selbst erkannte seine Hauptaufgabe darin, 'diese Kunst der Machination etwas gemeiner zu machen'... Er kann damit nicht ganz zu Unrecht vor allem als Popularisator der Maschinentechnik angesehen werden" (Hilz). - Stellenweise leicht gebräunt. Drucktitel mit radiertem Stempel. Zwei Tafeln durch falsche Faltung leicht beschädigt. Einband gering restauriert. Insgesamt schönes und gut erhaltenes Exemplar. - VD18 12762377 (Tle.4-6); Hilz: Theatrum machinarum S. 76
Theatrum machinarum, so in sechs Theil bestehend: In welchen gehandelt wird von vielerley künstlichen Machinis, eine schwere Last mit Vortheil zu bewegen... 6 Teile in 1 Band.
Leipzig, Lanckisch Erben, 1708. - (20 x 17 cm). (60) 159 S.; (6) 79 S.; (2) 89 (1) S.; (14) 83 S.; (4) 102 (1) S.; 82 S. Mit 6 gestochenen Titeln und 148 teils gefalteten Kupfertafeln. Lederband der Zeit.
Letzte Ausgabe des 1620 erstmals veröffentlichten ersten deutschen Maschinenbuches, hier in einem vollständigen Exemplar aus der Bibliothek des Herzogs Friedrich August zu Braunschweig-Lüneburg-Oels mit dessen gestochenem Exlibris. - "Das erste deutsche Maschinenbuch erschien zu Beginn des 17. Jahrhunderts in sechs Teilen. Von dessen Autor, Heinrich Zeising, kennen wir noch nicht einmal die Lebensdaten... Das Werk orientiert sich an Besson, Ramelli und Zonca, von denen ein erheblicher Teil der Illustrationen in verkleinerter Form übernommen wird. Viele der dort vorgestellten Erfindungen und Maschinen wurden erst durch Zeising auch in Deutschland bekannt... Von den rund 128 Maschinendarstellungen stammt nur rund ein Viertel von Zeising selbst. Im Gegensatz zu den Klassikern der Maschinenbuchliteratur räumt Zeising den Erläuterungstexten wesentlich breiteren Raum ein... Der Autor selbst erkannte seine Hauptaufgabe darin, 'diese Kunst der Machination etwas gemeiner zu machen'... Er kann damit nicht ganz zu Unrecht vor allem als Popularisator der Maschinentechnik angesehen werden" (Hilz). - Stellenweise leicht gebräunt. Drucktitel mit radiertem Stempel. Zwei Tafeln durch falsche Faltung leicht beschädigt. Einband gering restauriert. Insgesamt schönes und gut erhaltenes Exemplar. - VD18 12762377 (Tle.4-6); Hilz: Theatrum machinarum S. 76
6.500 €