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Neumann, Franz Ernst.
Interessantes Konvolut mit Schriftstücken und Photos aus dem Nachlaß des berühmten Königsberg Physikers und Begründers der theoretischen Physik, Franz Ernst Neumann (1798-1895).

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Enthalten: - Brustbild in hohem Alter. (Königsberg. Ca. 1890). Unbezeichnete Original-Photographie (10 x 7,5 cm) montiert auf Karton mit feiner roter Einfassungslinie (12,5 x 8,5 cm). - Original-Photographie einer Voličre in einem Garten, vielleicht auf Neumanns Grundstück (einem ehemaligen Adelssitz) im Königsberger Ortsteil Hinter-Tragheim. Unbezeichnet, ca. 1890. (10 x 16 cm) und montiert auf Karton mit feiner roter Einfassungslinie (11 x 16,5 cm). - Gedruckter Glückwunsch der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Neumanns fünfzigstem Doktorjubiläum. Berlin. 1876. (44 x 28 cm). 4 S. Gefaltetes Doppelblatt. - Etwas knittrig und angestaubt. - Gedruckter Glückwunsch der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften zu Neumanns sechzigstem Doktorjubiläum. Göttingen. 1886. (37,5 x 26) cm. 2 S. Gefaltetes Doppelblatt. - Angestaubt, obere Ecke des leeren zweiten Blattes geknickt. - Einlaß-Karte für den Studenten A. Womber zu Neumanns Vorlesung über die Theorie der Wärme. Lithographierter Vordruck, handschriftlich durch den Universitäts-Quästor ausgefüllt. (Königsberg). Wintersemester 1864/65. (10 x 16 cm). 1 S. - Dünnes Papier, leicht gebräunt. - Stolterfoth (Rechtsanwalt). Diktatbrief mit eigenhändiger Unterschrift an Neumann. Am Kopf blindgeprägter Kanzleistempel. Königsberg. 30. Dezember 1861. (22 x 14 cm). 1 1/2 S. und Adresse auf 1 Doppelblatt. - Er rät Neumann, die Zinssenkung einer von ihm gewährten Hypothek zu akzeptieren. - Leicht fleckig, mit Siegelausriss und 2 langen Faltbrüchen. - Landwehr-Bezirkskommando Berlin. Diktatbrief mit eigenhändiger Unterschrift eines Oberstlieutenants und Commandeurs v. Witten (?). Berlin. 19. August 1870. (34,5 x 21 cm). 1 S. auf 1 Doppelblatt mit Prägestempel des Kommandos. Gefaltet. - Er fragt anlässlich der bevorstehenden Beförderung von Neumanns Sohn Gustav Heinrich Füchtegott zum Landwehr-Offizier an, wie weit dieser im Studium der Bauwissenschaften fortgeschritten sei und vom Vater unterstützt werde. - Abdruck einer rostigen Heftklammer auf der letzen Seite


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