113609-01
Untersuchungen über den Mechanismus der Gebirgsbildung im Anschluss an die geologische Monographie der Tödi-Windgällen-Gruppe. 2 Textbände und Tafelband in 2 Bänden.
Basel, Schwabe, 1878. - (31,5 x 22,5 und 32 x 28 cm). XIV, 346 S.; (4) 246 S./ 1 Bl. Mit 17 doppelblattgroßen lithographierten Tafeln, davon 14 mehrfarbig. Halblederbände der Zeit.
Einzige Ausgabe eines seiner Hauptwerke. Es wurde zum maßgeblichen Werk zur alpinen Tektonik. - Heim (1849-1937), Professor für Geologie in Zürich, gilt als einer der Begründer der Kontraktionstheorie. "Auf die Entwicklung der Alpengeologie übte H.s Frühwerk 'Untersuchungen über den Mechanismus der Gebirgsbildung...' einen nachhaltigen Einfluß aus. Es enthält ausgezeichnete Beobachtungen über Gesteinsdeformation (Schieferung, Streckung, Verfaltung, Deformation durch Brechen), wie sie erst wieder seit 1920 systematisch durchgeführt worden sind. Die mechanische Passivität der alpinen Eruptivgesteine wurde betont und die meisten Lagerungsstörungen auf mehr oder weniger plastische Faltung zurückgeführt. Dies brachte H. auch auf den Gedanken, die große Überschiebung der Glarner Alpen... durch die These der berühmt gewordenen 'Doppelfalte'... zu erklären und diese gegen A. Rothpletz, F. Vacek und andere energisch zu verteidigen" (NDB 8, 264). - Titel jeweils gestempelt und mit handschriftlichem Besitzvermerk. Vereinzelt etwas stockfleckig. Einband gering berieben. Insgesamt gut erhalten. - DSB 6, 227
Untersuchungen über den Mechanismus der Gebirgsbildung im Anschluss an die geologische Monographie der Tödi-Windgällen-Gruppe. 2 Textbände und Tafelband in 2 Bänden.
Basel, Schwabe, 1878. - (31,5 x 22,5 und 32 x 28 cm). XIV, 346 S.; (4) 246 S./ 1 Bl. Mit 17 doppelblattgroßen lithographierten Tafeln, davon 14 mehrfarbig. Halblederbände der Zeit.
Einzige Ausgabe eines seiner Hauptwerke. Es wurde zum maßgeblichen Werk zur alpinen Tektonik. - Heim (1849-1937), Professor für Geologie in Zürich, gilt als einer der Begründer der Kontraktionstheorie. "Auf die Entwicklung der Alpengeologie übte H.s Frühwerk 'Untersuchungen über den Mechanismus der Gebirgsbildung...' einen nachhaltigen Einfluß aus. Es enthält ausgezeichnete Beobachtungen über Gesteinsdeformation (Schieferung, Streckung, Verfaltung, Deformation durch Brechen), wie sie erst wieder seit 1920 systematisch durchgeführt worden sind. Die mechanische Passivität der alpinen Eruptivgesteine wurde betont und die meisten Lagerungsstörungen auf mehr oder weniger plastische Faltung zurückgeführt. Dies brachte H. auch auf den Gedanken, die große Überschiebung der Glarner Alpen... durch die These der berühmt gewordenen 'Doppelfalte'... zu erklären und diese gegen A. Rothpletz, F. Vacek und andere energisch zu verteidigen" (NDB 8, 264). - Titel jeweils gestempelt und mit handschriftlichem Besitzvermerk. Vereinzelt etwas stockfleckig. Einband gering berieben. Insgesamt gut erhalten. - DSB 6, 227
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