116745-01
Konvolut bestehend aus dem Kaufvertrag, einem Anschreiben des Händlers, der Rechnung und der Anzeige über die Vernichtung im Bombenkrieg sowie einem Antrag auf Schadensersatz.
Hamburg, 1940-44. - (29,5 x 21 cm). 6 Bll. Mit 2 Original-Photographien (9 x 14 cm).
Interessante zeitgeschichtliche Dokumentation über das kurze Leben eines zweisitzigen Roadsters der Marke Ford Eifel. - Ein Hamburger Arzt und seine Ehefrau haben sich im September 1940 mit dem Kauf des Pkws einen Traum erfüllt. Dem Kaufvertag mit dem Ford-Händler Robert Bartholomay liegt ein Schreiben bei über die Konditionen des Kaufs, Nachbesserungen, Zahlungsmodalitäten und Empfehlung zum Versicherungsabschluss. Die beiden Originalphotographien zeigen das glückliche Paar mit ihrem neuen Auto. - Der Ford wurde jedoch in einer der Hamburger Bombennächte Ende Juli 1943 vernichtet und da der Besitzer, Dr. med Günther Strothmann (1914-1979), zu dieser Zeit im Feld war, erstattete seine Frau Ingeborg (1915-2000) die Anzeige bei der Verkehrspolizei Hamburg. Dies erfolgte im Januar 1944 mit der Erklärung, dass das Fahrzeug seit Februar 1942 nicht benutzt worden sei und sich aufgebockt in einer Großgarage befand. Die Ehefrau stellte zudem im Januar 1944 einen Antrag auf Schadensersatz, über dessen Erfolg nichts bekannt ist. - Die Schriftstücke wurden entweder hand- oder maschinenschriftlich erstellt bzw. ausgefüllt und doppelt gefaltet, sonst wohlerhalten
Konvolut bestehend aus dem Kaufvertrag, einem Anschreiben des Händlers, der Rechnung und der Anzeige über die Vernichtung im Bombenkrieg sowie einem Antrag auf Schadensersatz.
Hamburg, 1940-44. - (29,5 x 21 cm). 6 Bll. Mit 2 Original-Photographien (9 x 14 cm).
Interessante zeitgeschichtliche Dokumentation über das kurze Leben eines zweisitzigen Roadsters der Marke Ford Eifel. - Ein Hamburger Arzt und seine Ehefrau haben sich im September 1940 mit dem Kauf des Pkws einen Traum erfüllt. Dem Kaufvertag mit dem Ford-Händler Robert Bartholomay liegt ein Schreiben bei über die Konditionen des Kaufs, Nachbesserungen, Zahlungsmodalitäten und Empfehlung zum Versicherungsabschluss. Die beiden Originalphotographien zeigen das glückliche Paar mit ihrem neuen Auto. - Der Ford wurde jedoch in einer der Hamburger Bombennächte Ende Juli 1943 vernichtet und da der Besitzer, Dr. med Günther Strothmann (1914-1979), zu dieser Zeit im Feld war, erstattete seine Frau Ingeborg (1915-2000) die Anzeige bei der Verkehrspolizei Hamburg. Dies erfolgte im Januar 1944 mit der Erklärung, dass das Fahrzeug seit Februar 1942 nicht benutzt worden sei und sich aufgebockt in einer Großgarage befand. Die Ehefrau stellte zudem im Januar 1944 einen Antrag auf Schadensersatz, über dessen Erfolg nichts bekannt ist. - Die Schriftstücke wurden entweder hand- oder maschinenschriftlich erstellt bzw. ausgefüllt und doppelt gefaltet, sonst wohlerhalten
350 €