67232-01
Mémoire sur l'argent et le mercure fulminans. 24 S. In: Annales de Chimie et de Physique. Tome 24.
Paris, 1823. - 8°. 448 S. Mit 4 gefalteten Kupfertafeln. Halblederband der Zeit.
Die Arbeit erregt großes Aufsehen und macht den Namen des jungen Verfassers schlagartig in der gesamten chemischen Welt bekannt. - Gay-Lussac trägt dieses Mémoire am 15. Dezember 1823 in der Sitzung der Akademie der Wissenschaften vor, worauf diese beschließt, es in ihre jährlichen Schriften aufzunehmen. Liebig beschreibt darin die Herstellung von detonierenden Salzen durch die Zersetzung von Knallquecksilber oder Knallsilber mit Hilfe von Alkalien. Um die Zusammensetzung dieser Salze zu untersuchen, müssen Versuche angestellt werden, die höchst gefährlich sind. "Die Abhandlung sei wegen der mitgeteilten neuen Beobachtungen sehr bemerkenswert und lasse von dem Talent des Verfassers das Höchste erhoffen" (Gay-Lussac und Dulong). - Vereinzelt gering stockfleckig. Einband leicht bestoßen, sonst gut erhalten. - Paoloni 5. - Der Band enthält daneben noch von J. W. Döbereiner: Propriétés nouvelles et remarquables reconnues au sous-oxide de platine, au sulfure oxidé et ŕ la poussičre de męme métal. - Erste Ausgabe der Beschreibung des nach ihm benannten Platinfeuerzeugs. Es handelt sich hierbei um den ins Französische übersetzten Teil seines Manuskripts, in dem er beschreibt, wie er einen Wasserstoffstrahl auf einen Platinschwamm leitet und sich dieser dann entzündet. - Darmstaedter S. 355.
Mémoire sur l'argent et le mercure fulminans. 24 S. In: Annales de Chimie et de Physique. Tome 24.
Paris, 1823. - 8°. 448 S. Mit 4 gefalteten Kupfertafeln. Halblederband der Zeit.
Die Arbeit erregt großes Aufsehen und macht den Namen des jungen Verfassers schlagartig in der gesamten chemischen Welt bekannt. - Gay-Lussac trägt dieses Mémoire am 15. Dezember 1823 in der Sitzung der Akademie der Wissenschaften vor, worauf diese beschließt, es in ihre jährlichen Schriften aufzunehmen. Liebig beschreibt darin die Herstellung von detonierenden Salzen durch die Zersetzung von Knallquecksilber oder Knallsilber mit Hilfe von Alkalien. Um die Zusammensetzung dieser Salze zu untersuchen, müssen Versuche angestellt werden, die höchst gefährlich sind. "Die Abhandlung sei wegen der mitgeteilten neuen Beobachtungen sehr bemerkenswert und lasse von dem Talent des Verfassers das Höchste erhoffen" (Gay-Lussac und Dulong). - Vereinzelt gering stockfleckig. Einband leicht bestoßen, sonst gut erhalten. - Paoloni 5. - Der Band enthält daneben noch von J. W. Döbereiner: Propriétés nouvelles et remarquables reconnues au sous-oxide de platine, au sulfure oxidé et ŕ la poussičre de męme métal. - Erste Ausgabe der Beschreibung des nach ihm benannten Platinfeuerzeugs. Es handelt sich hierbei um den ins Französische übersetzten Teil seines Manuskripts, in dem er beschreibt, wie er einen Wasserstoffstrahl auf einen Platinschwamm leitet und sich dieser dann entzündet. - Darmstaedter S. 355.
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