91128-03
Zum Hilbertschen Aufbau der reellen Zahlen. SS. 118-133. In: Mathematische Annalen. Band 99.
Berlin, Springer, 1928. - (23,5 x 16 cm). IV, 751 S. Halbleinwandband der Zeit.
Erste Ausgabe der berühmten Arbeit über die Ackermannfunktion. - Es handelt sich dabei um eine 1926 von Wilhelm Ackermann gefundene, extrem schnell wachsende mathematische Funktion, mit deren Hilfe sich die Grenzen von Computermodellen abschätzen lassen. Sie geht auf die Vermutung Hilberts zurück, dass jede berechenbare Funktion primitiv-rekursiv ist, d.h. jede durch einen Computer berechenbare Funktion ist aus wenigen sehr einfachen Regeln zusammengesetzt, was auf nahezu alle in der Praxis vorkommenden Funktionen zutrifft. Ackermann jedoch konstruiert eine Funktion, die diese Vermutung widerlegt und veröffentlicht sie 1928. Ihm zu Ehren wird diese Funktion heute als "Ackermannfunktion" bezeichnet. - Stempel auf Titel. Einband etwas berieben und bestoßen, sonst gut erhalten. - Heijenoort, From Frege to Gödel S. 493
Zum Hilbertschen Aufbau der reellen Zahlen. SS. 118-133. In: Mathematische Annalen. Band 99.
Berlin, Springer, 1928. - (23,5 x 16 cm). IV, 751 S. Halbleinwandband der Zeit.
Erste Ausgabe der berühmten Arbeit über die Ackermannfunktion. - Es handelt sich dabei um eine 1926 von Wilhelm Ackermann gefundene, extrem schnell wachsende mathematische Funktion, mit deren Hilfe sich die Grenzen von Computermodellen abschätzen lassen. Sie geht auf die Vermutung Hilberts zurück, dass jede berechenbare Funktion primitiv-rekursiv ist, d.h. jede durch einen Computer berechenbare Funktion ist aus wenigen sehr einfachen Regeln zusammengesetzt, was auf nahezu alle in der Praxis vorkommenden Funktionen zutrifft. Ackermann jedoch konstruiert eine Funktion, die diese Vermutung widerlegt und veröffentlicht sie 1928. Ihm zu Ehren wird diese Funktion heute als "Ackermannfunktion" bezeichnet. - Stempel auf Titel. Einband etwas berieben und bestoßen, sonst gut erhalten. - Heijenoort, From Frege to Gödel S. 493
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