92656-01
Zur Theorie der Abelschen Funktionen. SS. 289-306. In: Journal für die reine und angewandte Mathematik. Hrsg. A. L. Crelle,. Band 47.
Berlin, Reimer, 1854. - (25,5 x 21 cm). (2) IV, 375 S. Pappband der Zeit.
Erste Ausgabe seiner aufsehenerregenden Arbeit über die Verallgemeinerung der elliptischen Funktionen. - Weierstrass, der neben Riemann als Begründer der Funktionentheorie gilt, hat die Arbeiten Abels weitergeführt und vielfach ergänzt. Im Gegensatz zu Riemann, der die geometrische Anschauung zu Hilfe nimmt, geht Weierstrass dabei rein analytisch vor. "Die überraschende Wahrnehmung, daß ein Lehrer am Gymnasium zu Braunsberg viele Jahre ganz in der Stille mit diesen abstrakten Untersuchungen sich beschäftigen, jeden Anlaß zur Publikation der einzelnen Fortschritte vermeiden, und erst dann damit hervortreten konnte ..., als das Ganze zu einer Abrundung sich hinneigte, das forderte die höchste Bewunderung, ja rief in der ganzen mathematischen Welt ein Erstaunen hervor, das in der Geschichte unserer Wissenschaft fast einzig dasteht" (Meschkowski). - Titel verso gestempelt. Einband etwas berieben. - DSB 14, 219; Darmstaedter S. 513. - Der Band enthält zudem Arbeiten von Lejeune Dirichlet, Bierens de Haan, Tardy, Hermite und eine ca. 100 Seiten umfassende Abhandlung von Jacob Steiner (Über solche algebraischen Curven, welche einen Mittelpunct haben...)
Zur Theorie der Abelschen Funktionen. SS. 289-306. In: Journal für die reine und angewandte Mathematik. Hrsg. A. L. Crelle,. Band 47.
Berlin, Reimer, 1854. - (25,5 x 21 cm). (2) IV, 375 S. Pappband der Zeit.
Erste Ausgabe seiner aufsehenerregenden Arbeit über die Verallgemeinerung der elliptischen Funktionen. - Weierstrass, der neben Riemann als Begründer der Funktionentheorie gilt, hat die Arbeiten Abels weitergeführt und vielfach ergänzt. Im Gegensatz zu Riemann, der die geometrische Anschauung zu Hilfe nimmt, geht Weierstrass dabei rein analytisch vor. "Die überraschende Wahrnehmung, daß ein Lehrer am Gymnasium zu Braunsberg viele Jahre ganz in der Stille mit diesen abstrakten Untersuchungen sich beschäftigen, jeden Anlaß zur Publikation der einzelnen Fortschritte vermeiden, und erst dann damit hervortreten konnte ..., als das Ganze zu einer Abrundung sich hinneigte, das forderte die höchste Bewunderung, ja rief in der ganzen mathematischen Welt ein Erstaunen hervor, das in der Geschichte unserer Wissenschaft fast einzig dasteht" (Meschkowski). - Titel verso gestempelt. Einband etwas berieben. - DSB 14, 219; Darmstaedter S. 513. - Der Band enthält zudem Arbeiten von Lejeune Dirichlet, Bierens de Haan, Tardy, Hermite und eine ca. 100 Seiten umfassende Abhandlung von Jacob Steiner (Über solche algebraischen Curven, welche einen Mittelpunct haben...)
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