97331-03
Ueber verschiedene für die Anwendung bequeme Formen der Hauptgleichungen der mechanischen Wärmetheorie. SS. 353-400. In: Annalen der Physik und Chemie. Band 125.
Leipzig, Barth, 1865. - (21,5 x 13,5 cm). (2) X, 644 S. Mit 5 gefalteten Kupfertafeln. Dekorativer Halblederband der Zeit.
Wiederabdruck der in der "Vierteljahresschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich" erschienenen Arbeit aus dem gleichen Jahr. - Clausius führt hier das Wort Entropie erstmals in die Wissenschaft ein. Er folgert "dass die Entropie des Weltalls einem Maximum zustrebt, d.h. dass die mechanische Energie des Weltalls mehr und mehr in Wärme umgewandelt wird" (Darmstaedter). - Clausius (1822-1888), Professor für Physik in Berlin, Zürich, Würzburg und Bonn, hat sich hauptsächlich durch zwei Leistungen von eminenter historischer Bedeutung einen Namen gemacht: die exakte mathematische Formulierung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik und die Begründung der kinetischen Gastheorie. - Vorsätze mit Stempel und etwas leimschattig. Rücken mit zwei kleinen Papierlabeln, sonst schönes und sauberes Exemplar in sehr guter Erhaltung. - DSB 3, 303; Poggendorff III, 281; Darmstaedter S. 641
Ueber verschiedene für die Anwendung bequeme Formen der Hauptgleichungen der mechanischen Wärmetheorie. SS. 353-400. In: Annalen der Physik und Chemie. Band 125.
Leipzig, Barth, 1865. - (21,5 x 13,5 cm). (2) X, 644 S. Mit 5 gefalteten Kupfertafeln. Dekorativer Halblederband der Zeit.
Wiederabdruck der in der "Vierteljahresschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich" erschienenen Arbeit aus dem gleichen Jahr. - Clausius führt hier das Wort Entropie erstmals in die Wissenschaft ein. Er folgert "dass die Entropie des Weltalls einem Maximum zustrebt, d.h. dass die mechanische Energie des Weltalls mehr und mehr in Wärme umgewandelt wird" (Darmstaedter). - Clausius (1822-1888), Professor für Physik in Berlin, Zürich, Würzburg und Bonn, hat sich hauptsächlich durch zwei Leistungen von eminenter historischer Bedeutung einen Namen gemacht: die exakte mathematische Formulierung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik und die Begründung der kinetischen Gastheorie. - Vorsätze mit Stempel und etwas leimschattig. Rücken mit zwei kleinen Papierlabeln, sonst schönes und sauberes Exemplar in sehr guter Erhaltung. - DSB 3, 303; Poggendorff III, 281; Darmstaedter S. 641
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