111092-01
Klecksographie eines Schmetterlings mit begleitendem eigenhändigem, voll signiertem vierzeiligen Gedicht. Deutsche Handschrift auf Papier.
Ohne Ort, (Ca. 1845). - (7,5 x 8,5 cm). Etwas später auf Doppelbogen montiert.
Eine von Kerners berühmten "Kleksographien" mit dem eigenhändigen Gedicht "Aus Dintenflecken ganz gering / entstand der schöne Schmetterling / Zu solcher Wandlung ich empfehle / Gott meine fleckenvolle Seele". - "Für Kerner waren die Klecksographien in der Einsamkeit seines Alters unterhaltende Projektionsfiguren seiner melancholischen Tagträume und seiner Phantasien über die Geisterwelt" (Grüsser, Justinus Kerner). - Laut alter Notiz ein Geschenk des Dichters an Alwine von Hardegg, die Frau eines Obermedizinalrates. - Papierbedingt gebräunt, gefaltet und leicht knittrig. Insgesamt gut erhalten
Klecksographie eines Schmetterlings mit begleitendem eigenhändigem, voll signiertem vierzeiligen Gedicht. Deutsche Handschrift auf Papier.
Ohne Ort, (Ca. 1845). - (7,5 x 8,5 cm). Etwas später auf Doppelbogen montiert.
Eine von Kerners berühmten "Kleksographien" mit dem eigenhändigen Gedicht "Aus Dintenflecken ganz gering / entstand der schöne Schmetterling / Zu solcher Wandlung ich empfehle / Gott meine fleckenvolle Seele". - "Für Kerner waren die Klecksographien in der Einsamkeit seines Alters unterhaltende Projektionsfiguren seiner melancholischen Tagträume und seiner Phantasien über die Geisterwelt" (Grüsser, Justinus Kerner). - Laut alter Notiz ein Geschenk des Dichters an Alwine von Hardegg, die Frau eines Obermedizinalrates. - Papierbedingt gebräunt, gefaltet und leicht knittrig. Insgesamt gut erhalten
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