112886-01
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift.
Berlin, 10. Dezember 1856. - (26 x 22,5 cm). 7 S. auf 1 Doppel- und 2 Einzelblättern. Mit 4 Tabellen von Meßergebnissen im Text.
Ausführlicher wissenschaftlicher Brief, mit Wahrscheinlichkeit an den Physiker Franz Ernst Neumann (1798-1895) in Königsberg, wo Quincke zunächst studiert hatte. Das aus einem Teilnachlass Neumanns stammende Schreiben schildert Versuchsreihen und deren Ergebnisse für Quinckes 1858 in Berlin erschienene Dissertation "De constantibus mercurii capillaribus" (auch deutsch unter dem Titel "Über die Capillaritätsconstanten des Quecksilbers"). Gegen Ende zitiert er angesichts schwieriger Messung eines Schwingungswinkels aus Gauß’ Abhandlung "Principia generalia theoriae figurae fluidorum in statu aequilibrii" (1830). - Gebräunt und angestaubt, die erste Seite stark. Etliche Randeinrisse, am Doppelblatt je zwei bis tief in den Text, Ecken der Einzelblätter brüchig, eine mit Textverlust zerrissen.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift.
Berlin, 10. Dezember 1856. - (26 x 22,5 cm). 7 S. auf 1 Doppel- und 2 Einzelblättern. Mit 4 Tabellen von Meßergebnissen im Text.
Ausführlicher wissenschaftlicher Brief, mit Wahrscheinlichkeit an den Physiker Franz Ernst Neumann (1798-1895) in Königsberg, wo Quincke zunächst studiert hatte. Das aus einem Teilnachlass Neumanns stammende Schreiben schildert Versuchsreihen und deren Ergebnisse für Quinckes 1858 in Berlin erschienene Dissertation "De constantibus mercurii capillaribus" (auch deutsch unter dem Titel "Über die Capillaritätsconstanten des Quecksilbers"). Gegen Ende zitiert er angesichts schwieriger Messung eines Schwingungswinkels aus Gauß’ Abhandlung "Principia generalia theoriae figurae fluidorum in statu aequilibrii" (1830). - Gebräunt und angestaubt, die erste Seite stark. Etliche Randeinrisse, am Doppelblatt je zwei bis tief in den Text, Ecken der Einzelblätter brüchig, eine mit Textverlust zerrissen.
280 €