114649-01
Phares et fanaux lenticulaires. Notice sur les phares... et instructions pour l'installation et le service des appareils lenticulaires.
Paris, Centrale de Napoléon Chaix, 1858. - (34,5 x 26,5 cm). LVIII (14) S. Mit 48 (3 gefalteten) lithographierten Tafeln. Roter Original-Leinwandband mit goldgeprägtem Deckeltitel.
Einzige Ausgabe dieses sehr seltenen Kataloges. - Die Firma Sautter war auf die Herstellung von Fresnel-Linsen für Leuchttürme und Suchscheinwerfer spezialisiert. Sie war eine von drei Firmen in Frankreich, die diese rotierenden Fresnel-Optiken beim Bau von Leuchttürmen einsetzte. Im Gegensatz zur bis dahin verwendeten Technik der Reflexion brechen die Ringlinsen das ausgestrahlte Licht und erreichen dadurch eine wesentlich größere Reichweite sowie eine bessere Genauigkeit. Im Jahr 1852 übernimmt Fernand Raoul-Duval Sautter die optische Werkstätte von Theodore Létourneau, dem Schwiegersohn des Gründers, Francois Soleil, sen. 1854 erhält er das erste Patent für ein neues Lampensystem und die Verbesserung der Dreh-Einrichtung für Leuchttürme. Nur wenige Jahre später erscheint der hier vorliegende Katalog, in dem bereits ausgeführte Leuchttürme vorgestellt werden, vor allem aber Grundlegendes zum neuen Beleuchtungssystem der Türme, ihre Bedienung und Wartung beschrieben wird. Die Tafeln zeigen die Beleuchtungssysteme für Türme erster bis sechster Ordnung sowie von kleineren Leuchtfeuern. - Vereinzelt minimal fleckig. Vorderer Vorsatz im Falz gebrochen, aber fest. Rücken sorgsam erneuert. Insgesamt nahezu fleckenfreies und gut erhaltenes Exemplar.
Phares et fanaux lenticulaires. Notice sur les phares... et instructions pour l'installation et le service des appareils lenticulaires.
Paris, Centrale de Napoléon Chaix, 1858. - (34,5 x 26,5 cm). LVIII (14) S. Mit 48 (3 gefalteten) lithographierten Tafeln. Roter Original-Leinwandband mit goldgeprägtem Deckeltitel.
Einzige Ausgabe dieses sehr seltenen Kataloges. - Die Firma Sautter war auf die Herstellung von Fresnel-Linsen für Leuchttürme und Suchscheinwerfer spezialisiert. Sie war eine von drei Firmen in Frankreich, die diese rotierenden Fresnel-Optiken beim Bau von Leuchttürmen einsetzte. Im Gegensatz zur bis dahin verwendeten Technik der Reflexion brechen die Ringlinsen das ausgestrahlte Licht und erreichen dadurch eine wesentlich größere Reichweite sowie eine bessere Genauigkeit. Im Jahr 1852 übernimmt Fernand Raoul-Duval Sautter die optische Werkstätte von Theodore Létourneau, dem Schwiegersohn des Gründers, Francois Soleil, sen. 1854 erhält er das erste Patent für ein neues Lampensystem und die Verbesserung der Dreh-Einrichtung für Leuchttürme. Nur wenige Jahre später erscheint der hier vorliegende Katalog, in dem bereits ausgeführte Leuchttürme vorgestellt werden, vor allem aber Grundlegendes zum neuen Beleuchtungssystem der Türme, ihre Bedienung und Wartung beschrieben wird. Die Tafeln zeigen die Beleuchtungssysteme für Türme erster bis sechster Ordnung sowie von kleineren Leuchtfeuern. - Vereinzelt minimal fleckig. Vorderer Vorsatz im Falz gebrochen, aber fest. Rücken sorgsam erneuert. Insgesamt nahezu fleckenfreies und gut erhaltenes Exemplar.
2.500 €