114998-01
L'état actuel et l'avenir de la physique mathématique. SS. 302-324. In: Bulletin des Sciences Mathématiques. Deuxičme série. Tome 28.
Paris, Gauthier-Villars, 1904. - (25 x 16 cm). 328 S.; 248 S. Halblederband der Zeit.
Erste Ausgabe seines berühmten Hauptvortrags auf dem "Congrčs universel des arts et des sciences de Saint-Louis", einem der wichtigsten wissenschaftlichen Kongresse am Anfang des 20. Jahrhunderts, abgehalten im Rahmen der Weltausstellung in Saint Louis. - Poincaré nimmt hier im Rahmen der Elektrodynamik bewegter Körper die spezielle Relativitätstheorie in vielen Punkten vorweg. Doch wollte er, anders als Einstein, die klassische Physik nicht umstoßen, sondern lediglich umbauen. Poincaré war der Meinung, dass es unmöglich sei, jemals den Äther zu entdecken bzw. eine absolute Bewegung nachzuweisen und benützt hierfür den Ausdruck "Prinzip der Relativität". Er beschreibt hier auch ein Verfahren zur Synchronisation von Uhren in verschiedenen Systemen und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. - Stempel auf Titel. Erstes und letztes Blatt etwas gebräunt. Einband gering bestoßen, sonst sauber und gut erhalten
L'état actuel et l'avenir de la physique mathématique. SS. 302-324. In: Bulletin des Sciences Mathématiques. Deuxičme série. Tome 28.
Paris, Gauthier-Villars, 1904. - (25 x 16 cm). 328 S.; 248 S. Halblederband der Zeit.
Erste Ausgabe seines berühmten Hauptvortrags auf dem "Congrčs universel des arts et des sciences de Saint-Louis", einem der wichtigsten wissenschaftlichen Kongresse am Anfang des 20. Jahrhunderts, abgehalten im Rahmen der Weltausstellung in Saint Louis. - Poincaré nimmt hier im Rahmen der Elektrodynamik bewegter Körper die spezielle Relativitätstheorie in vielen Punkten vorweg. Doch wollte er, anders als Einstein, die klassische Physik nicht umstoßen, sondern lediglich umbauen. Poincaré war der Meinung, dass es unmöglich sei, jemals den Äther zu entdecken bzw. eine absolute Bewegung nachzuweisen und benützt hierfür den Ausdruck "Prinzip der Relativität". Er beschreibt hier auch ein Verfahren zur Synchronisation von Uhren in verschiedenen Systemen und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. - Stempel auf Titel. Erstes und letztes Blatt etwas gebräunt. Einband gering bestoßen, sonst sauber und gut erhalten
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