102020-02
De igne secreto philosophorum. Oder Geheimen Fewr der Weisen. Dadurch die Philosophi nicht allein ihre Universal Medicin gegen alle natürliche Kranckheiten des Menschen außgezeitiget, sondern auch particulariter alle geringe Metallen in gut und mit grossen Nutzen figirt und Cupellen beständig gemacht haben.
Amsterdam, Janssonius-Waesberge, 1669. - (14,5 x 8,5 cm). 54 (1) S. Moderner Pappband im Stil der Zeit.
Einzige Ausgabe. "One of the last books written by Glauber, in which he summarizes his knowledge on fire, alchemy, the calcination of metals, and related subjects" (Neville). - "Nochmals greift Glauber den ihm so am Herzen liegenden Begriff von den geheimen Feuern auf und wiederholt weitschweifig seine schon 1668 im 'De tribus Lapidibus Ignium Secretorum' gemachten Angaben. Hier lehrt er das 'proprium agens' der Metalle und versucht, aus den verschiedensten Metallen eine 'Tinktur' herzustellen, um die unedlen Metalle zu 'tingieren'. Bekanntlich sahen die Alchimisten in der Färbung der Metalle bereits eine Vorstufe der Umwandlung. Interessant wäre es, einmal solche Versuche nachzumachen, damit man sieht, worauf Glauber und viele andere ehrliche Wissenschaftler ihren Glauben, das große Werk könne gelingen, eigentlich aufbauten" (Gugel). - Etwas knapp beschnitten. Zwei Seiten mit wenigen Anstreichungen von alter Hand. Insgesamt wohlerhalten. - VD17 1:641156W; Gugel 27; Dünnhaupt 30 ("alchemistisch ausgerichtete Schrift"); Ferguson I, 328 (Anm.); Duveen 259; Neu 1652; Krivatsy 4777; Neville I, 531; Brüning 2195
De igne secreto philosophorum. Oder Geheimen Fewr der Weisen. Dadurch die Philosophi nicht allein ihre Universal Medicin gegen alle natürliche Kranckheiten des Menschen außgezeitiget, sondern auch particulariter alle geringe Metallen in gut und mit grossen Nutzen figirt und Cupellen beständig gemacht haben.
Amsterdam, Janssonius-Waesberge, 1669. - (14,5 x 8,5 cm). 54 (1) S. Moderner Pappband im Stil der Zeit.
Einzige Ausgabe. "One of the last books written by Glauber, in which he summarizes his knowledge on fire, alchemy, the calcination of metals, and related subjects" (Neville). - "Nochmals greift Glauber den ihm so am Herzen liegenden Begriff von den geheimen Feuern auf und wiederholt weitschweifig seine schon 1668 im 'De tribus Lapidibus Ignium Secretorum' gemachten Angaben. Hier lehrt er das 'proprium agens' der Metalle und versucht, aus den verschiedensten Metallen eine 'Tinktur' herzustellen, um die unedlen Metalle zu 'tingieren'. Bekanntlich sahen die Alchimisten in der Färbung der Metalle bereits eine Vorstufe der Umwandlung. Interessant wäre es, einmal solche Versuche nachzumachen, damit man sieht, worauf Glauber und viele andere ehrliche Wissenschaftler ihren Glauben, das große Werk könne gelingen, eigentlich aufbauten" (Gugel). - Etwas knapp beschnitten. Zwei Seiten mit wenigen Anstreichungen von alter Hand. Insgesamt wohlerhalten. - VD17 1:641156W; Gugel 27; Dünnhaupt 30 ("alchemistisch ausgerichtete Schrift"); Ferguson I, 328 (Anm.); Duveen 259; Neu 1652; Krivatsy 4777; Neville I, 531; Brüning 2195
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