105895-01
Vortrag im Winter 1866/67. Deutsche Handschrift auf Papier.
Ohne Ort (wohl Preußen, Ca. 1867). - (33 x 21 cm). 38 (2w) halbseitig beschriebene Blätter. Geheftet ohne Umschlag.
Sorgfältige Reinschrift eines wohl von einem Offizier gehaltenen Vortrags, in dem er die Funktion und Bedeutung des berittenen Teils der Armee analysiert. Aufgrund seiner Sachlichkeit dient das vorliegende Manuskript als beachtliche militärhistorische Quelle aus der Zeit der deutschen Einigungskriege. - Der erste der drei Teile beschreibt die Reiterei als Element der Kriegsführung, schildert historische Schlachten mit entscheidendem Einsatz der Kavallerie von der Antike über Napoleon und dem Krimkrieg bis zum Deutsch-Österreichischen Krieg. Dabei vergleicht er die Stärke der Kavallerie-Regimenter bei den jeweiligen Feldzügen. - Der zweite Teil, unter dem Titel "Gebrauch der Reiterei", beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Funktionen der Kavallerie im Manöver und im Ablauf einer Schlacht. - Der dritte Teil, betitelt "Organisation und Stärkeverhältniß der Reiterei", besteht aus Analysen der einzelnen Schlachten und Gefechte des Deutsch-Österreichischen Krieges in Bezug auf die Reiterei. Den Schluss bilden statistische Übersichten über den aktuellen Stand der Truppenstärken bei der Reiterei (Schwere und leichte Kavallerie, Kürassiere, Ulanen, Dragoner, Husaren, Chasseurs, Chasseurs d’Afrique, Spahis und Escadrons) in Österreich, Bayern, Frankreich und Russland. - Leicht angestaubt, sonst wohlerhalten.
Vortrag im Winter 1866/67. Deutsche Handschrift auf Papier.
Ohne Ort (wohl Preußen, Ca. 1867). - (33 x 21 cm). 38 (2w) halbseitig beschriebene Blätter. Geheftet ohne Umschlag.
Sorgfältige Reinschrift eines wohl von einem Offizier gehaltenen Vortrags, in dem er die Funktion und Bedeutung des berittenen Teils der Armee analysiert. Aufgrund seiner Sachlichkeit dient das vorliegende Manuskript als beachtliche militärhistorische Quelle aus der Zeit der deutschen Einigungskriege. - Der erste der drei Teile beschreibt die Reiterei als Element der Kriegsführung, schildert historische Schlachten mit entscheidendem Einsatz der Kavallerie von der Antike über Napoleon und dem Krimkrieg bis zum Deutsch-Österreichischen Krieg. Dabei vergleicht er die Stärke der Kavallerie-Regimenter bei den jeweiligen Feldzügen. - Der zweite Teil, unter dem Titel "Gebrauch der Reiterei", beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Funktionen der Kavallerie im Manöver und im Ablauf einer Schlacht. - Der dritte Teil, betitelt "Organisation und Stärkeverhältniß der Reiterei", besteht aus Analysen der einzelnen Schlachten und Gefechte des Deutsch-Österreichischen Krieges in Bezug auf die Reiterei. Den Schluss bilden statistische Übersichten über den aktuellen Stand der Truppenstärken bei der Reiterei (Schwere und leichte Kavallerie, Kürassiere, Ulanen, Dragoner, Husaren, Chasseurs, Chasseurs d’Afrique, Spahis und Escadrons) in Österreich, Bayern, Frankreich und Russland. - Leicht angestaubt, sonst wohlerhalten.
350 €