114345-01
Beiträge zum Problem des elektrischen Fernsehens. 2. Auflage.
Düsseldorf, Liesegang, 1899. - (21,5 x 13,5 cm). 228 S., 6 Bll. Anzeigen. Mit 25 Abbildungen. Moderner Pappband mit beigebundenem Original-Umschlag.
Sehr frühes Werk über das elektrische Fernsehen mit einer ausführlichen Beschreibung des "Phototels", gegenüber der Ausgabe von 1891 um ca. 100 Seiten und 10 Abbildungen vermehrt. - "Bereits 1889 sprach R. E. Liesegang vom 'elektrischen Fernsehen' und beschreibt einen Bildabtaster unter der Bezeichnung 'Phototel'. Dieser Begriff wurde von Nipkows Grundidee des Phototelephons, bzw. des Phototeleskops abgeleitet. Das System ging noch von der reinen Standbildübertragung aus" (Keller, 100 Jahre Fernsehen S. 32). "Die neueren Versuche der Übertragung des Linsenbildes richteten sich zunächst auf die Konstruktion von Kopiertelegraphen u. dgl., bei welchen auf der Aufnahmestation eine oder mehrere lichtempfindliche Zellen eingeschaltet sind. Die Apparate beruhten auf der Veränderung des Leitwiderstandes, auf Photoelektrizität, auf radiophonischen Wirkungen, deren historischen Entwicklungsgang Liesegang in (vorliegendem Werk) schilderte" (Eder, Geschichte der Photographie S. 587). - Sehr sauber und sehr gut erhalten
Beiträge zum Problem des elektrischen Fernsehens. 2. Auflage.
Düsseldorf, Liesegang, 1899. - (21,5 x 13,5 cm). 228 S., 6 Bll. Anzeigen. Mit 25 Abbildungen. Moderner Pappband mit beigebundenem Original-Umschlag.
Sehr frühes Werk über das elektrische Fernsehen mit einer ausführlichen Beschreibung des "Phototels", gegenüber der Ausgabe von 1891 um ca. 100 Seiten und 10 Abbildungen vermehrt. - "Bereits 1889 sprach R. E. Liesegang vom 'elektrischen Fernsehen' und beschreibt einen Bildabtaster unter der Bezeichnung 'Phototel'. Dieser Begriff wurde von Nipkows Grundidee des Phototelephons, bzw. des Phototeleskops abgeleitet. Das System ging noch von der reinen Standbildübertragung aus" (Keller, 100 Jahre Fernsehen S. 32). "Die neueren Versuche der Übertragung des Linsenbildes richteten sich zunächst auf die Konstruktion von Kopiertelegraphen u. dgl., bei welchen auf der Aufnahmestation eine oder mehrere lichtempfindliche Zellen eingeschaltet sind. Die Apparate beruhten auf der Veränderung des Leitwiderstandes, auf Photoelektrizität, auf radiophonischen Wirkungen, deren historischen Entwicklungsgang Liesegang in (vorliegendem Werk) schilderte" (Eder, Geschichte der Photographie S. 587). - Sehr sauber und sehr gut erhalten
390 €