115438-01
Sächsische Mineralien-Verzeichnisse. Beytrag zur sächsisch-museographischen Litteratur. SS. (131)-157. In: Magazin für die Oryktographie von Sachsen. Erstes Heft.
Freiberg, Craz & Gerlach, 1828. - (22,5 x 13,5 cm). XVI, 160 S. Bedruckte blaue Original-Broschur, unaufgeschnitten.
Bedeutendes Verzeichnis von 84 zwischen 1565 und 1827 in Sachsen erschienenen Mineralienkatalogen einschließlich der Auktionskataloge. Die Beschreibungen beruhen auf Autopsie und sind mit Kollationen und kurzen Kommentaren versehen. Die Arbeit bildet den Anhang zum ersten Heft seines Magazins, das bis 1848 in 19 Heften erschien. Den Hauptteil (SS. 1-130) bildet der erste Teil einer "Systematischen Oryktographie (von Sachsen)". - Der mit Humboldt befreundete Freiesleben (1774-1846), Schüler von A. G. Werner, war Berghauptmann in Freiberg. Seine Bedeutung liegt besonders darin, "daß er die vielleicht reichhaltigste Materialsammlung für die Geologie und Mineralogie der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geliefert hat" (Geologen der Goethezeit, S. 282). - Etwas angestaubt und gebräunt bzw. stockfleckig. Unteres Kapital mit kleiner Fehlstelle, sonst ordentlich. - DSB 5, 155
Sächsische Mineralien-Verzeichnisse. Beytrag zur sächsisch-museographischen Litteratur. SS. (131)-157. In: Magazin für die Oryktographie von Sachsen. Erstes Heft.
Freiberg, Craz & Gerlach, 1828. - (22,5 x 13,5 cm). XVI, 160 S. Bedruckte blaue Original-Broschur, unaufgeschnitten.
Bedeutendes Verzeichnis von 84 zwischen 1565 und 1827 in Sachsen erschienenen Mineralienkatalogen einschließlich der Auktionskataloge. Die Beschreibungen beruhen auf Autopsie und sind mit Kollationen und kurzen Kommentaren versehen. Die Arbeit bildet den Anhang zum ersten Heft seines Magazins, das bis 1848 in 19 Heften erschien. Den Hauptteil (SS. 1-130) bildet der erste Teil einer "Systematischen Oryktographie (von Sachsen)". - Der mit Humboldt befreundete Freiesleben (1774-1846), Schüler von A. G. Werner, war Berghauptmann in Freiberg. Seine Bedeutung liegt besonders darin, "daß er die vielleicht reichhaltigste Materialsammlung für die Geologie und Mineralogie der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geliefert hat" (Geologen der Goethezeit, S. 282). - Etwas angestaubt und gebräunt bzw. stockfleckig. Unteres Kapital mit kleiner Fehlstelle, sonst ordentlich. - DSB 5, 155
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