58397-04
Ueber das Bergkrystall-Kilogramm, auf welchem die Feststellung des bayerischen Pfundes nach der Allerhöchsten Verordnung vom 28. Februar 1809 beruht.
(München, 1844). - (26,5 x 22 cm). SS. (163)-244. Rückenbroschur. (Aus: Abh. der Kgl. bayer. Akad. der Wiss.).
Erste Ausgabe. - Steinheil (1801-1870), Schüler von Bessel und Gauss, war Professor für Mathematik und Physik in München und Konservator der physikalischen Sammlungen des Staates. Ab 1849 leitete er die telegraphische Abteilung im österr. Handelsministerium. "Die bayerischen Maße und Gewichte legte er durch genaue Vermessungen und Vergleiche mit den französischen Gewichts- und Maßeinheiten fest" (Matschoß). Er führte diese Arbeiten mit einer bisher nicht erlangten Genauigkeit durch. Dies brachte ihm die Berufung durch die neapolitanische Regierung zur Regulierung ihrer Maße und Gewichte ein. - Vereinzelt minimal stockfleckig, sonst sauber und wohlerhalten. - Poggendorff II, 997.
Ueber das Bergkrystall-Kilogramm, auf welchem die Feststellung des bayerischen Pfundes nach der Allerhöchsten Verordnung vom 28. Februar 1809 beruht.
(München, 1844). - (26,5 x 22 cm). SS. (163)-244. Rückenbroschur. (Aus: Abh. der Kgl. bayer. Akad. der Wiss.).
Erste Ausgabe. - Steinheil (1801-1870), Schüler von Bessel und Gauss, war Professor für Mathematik und Physik in München und Konservator der physikalischen Sammlungen des Staates. Ab 1849 leitete er die telegraphische Abteilung im österr. Handelsministerium. "Die bayerischen Maße und Gewichte legte er durch genaue Vermessungen und Vergleiche mit den französischen Gewichts- und Maßeinheiten fest" (Matschoß). Er führte diese Arbeiten mit einer bisher nicht erlangten Genauigkeit durch. Dies brachte ihm die Berufung durch die neapolitanische Regierung zur Regulierung ihrer Maße und Gewichte ein. - Vereinzelt minimal stockfleckig, sonst sauber und wohlerhalten. - Poggendorff II, 997.
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